Unsere Operationen an der Wirbelsäule werden mikrochirurgisch durchgeführt. Das heißt, dass wir die notwendigen Eingriffe mit möglichst kleinen Hautschnitten unter dem Operationsmikroskop vornehmen. Diese „Schlüssellochtechnik“ verringert die Weichteiltraumatisierung und somit auch Ihren Wundschmerz und Ihre Genesungszeit.
Das „Schlüsselloch“ als operativer Zugangsweg zum Bandscheibenvorfall liegt zwischen den Wirbelbögen.
Oft müssen nur wenige Millimeter Knochen entfernt werden, um eine Beschwerdefreiheit zu erreichen.
Die periradikuläre Therapie (PRT) wird von uns dann eingesetzt, wenn nach einer umfassenden Diagnose noch keine operationswürdigen Ursachen erkennbar wurden. Patienten mit dieser Anamnese kann oft mit einer direkten Umspritzung der von der Bandscheibe gequetschten Nervenwurzeln geholfen werden. Hierfür verwendet man schmerzstillende und entzündungshemmende Medikamente. Um eine exakte Lokalisation zu erreichen, führen wir diese Maßnahmen unter computertomographischer Kontrolle durch. Seit Juni 2013 übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für diese Therapie leider nicht mehr. Daher können wir die PRT nur noch als IGEL-Leistung anbieten.